Auch etwas für den anglophilen Freund von Ruderbüchern, aber wunderschön geschrieben und sehr angenehm zu lesen. “The seven seat“ handelt von den autobiographischen Erfahrungen des Autors Daniel J. Boyne während seines „Freshman Year“, also des Einstiegsjahrs an einem amerikanischen College an der Ostküste in New England in den 1970er Jahren. Er ist Teil (auf Platz 7 im Achter, daher der Titel) einer Leichtgewichtsmannschaft, die sich mehr oder weniger zufällig am Trinity College in Hartford, Connecticut zusammen findet und eine spannende Saison in und neben dem Ruderboot verbringt. Dabei schildert Boyne nicht die heroischen Taten ausgesuchter Athleten, sondern beschreibt in humoriger Weise die Herausforderungen einer (Leichtgewichts-)Mannschaft, die nicht aus sorgfältig selektierten Topruderern besteht, sondern aus einer zusammengewürfelten Zufallstruppe von Ruderern, die am College zum Rudersport kommen. Auch bietet das Buch einen schönen Einblick in die College Ruderszene in den USA mit ihren Abläufen und Traditionen. Wirklich schön zu lesen und um den Klappentext zu zitieren: „..a must have for your rowing library“!
Bibliografische Information:
Boyne, Daniel J., The Seven Seat. Guilford: Lyons Press, 2019.
ISBN 978-1-4930-5951-5.
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